Fortbildung zu sexueller Bildung / Schutzkonzepte
Diese Woche durften wir auf Einladung der Landesarbeitsgemeinschaft Offener Kinder und Jugendarbeit zwei informative und ereignisreiche Tage im Kardinal Schulte Haus in Bensberg verbringen. Neben tollen Impulsvorträgen von Sexualpädagog*innen gab es hinreichende Informationen dazu, warum sexuelle Bildung in unserem Arbeitsalltag wichtig ist, was Stolpersteine (besonders in der Wahrnehmung der Eltern) sein können und wie wir unser Schutzkonzept zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt (welches bei uns seit 2019 besteht und stetig überarbeitet wird) weiter fortführen können.
Unter Anderem wollen wir im neuen Jahr mit unseren Besucher*innen sowie deren Eltern eine Risiko- und Potenzialanalyse zu unserer Einrichtung durchführen und diese als Grundlage für die Überarbeitung des Schutzkonzeptes verwenden.
Obwohl es anfangs irritierend wirken mag, mit Kindern und jungen Jugendlichen über das Thema Sexuelle Bildung zu sprechen, sind wir der Überzeugung, dass Sex, Geschlechteridentifikation und sexuelle Orientierung ohnehin Bestandteil der Lebenswelt von jungen Menschen ist. Außerdem ist es wichtig als junger Mensch sprechfähg zu sein, denn nur wenn ich Dinge genau benennen kann, kann ich darüber sprechen, wenn etwas nicht richtig läuft.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei der LAG für ihre Arbeit, die kostenlose Verpflegung und dass wir Teil dieser außerordentlich gelungenen Fortbildung sein durften.
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